Glücksbringer erklärt

Jeder kennt sie, die kleinen Symbole, die wir auf Grußkarten sehen, als Figürchen verschenken oder als Emojis verschicken. Bestimmte Symbole gelten gemeinhin als Glücksbringer. Doch warum soll uns eigentlich ein Kleeblatt, ein Hufeisen oder ein Schornsteinfeger Glück bringen? Woher kommen diese Traditionssymbole und wieso bringen sie uns heute Glück? 

Wir liefern die Antworten auf diese Fragen und haben fünf bekannte Glücksbringer unter die Lupe genommen. 

Das Hufeisen 

Zum Ursprung des Hufeisens als Glücksbringer gibt es verschiedene Theorien. Eine besagt beispielsweise, dass Eisen früher ein sehr kostspieliger Rohstoff war. Deshalb konnten es sich nicht alle Bauern leisten, die Hufe ihrer Pferde zu beschlagen. Wer also zufällig ein verlorenes Hufeisen fand, konnte sich glücklich schätzen. Hufeisen wurden oft an die Rückwand des Stalls gehängt. 

Hufeisen als Glücksbringer an der Wand

Besonders wichtig beim Aufhängen eines Hufeisens ist es, dass die Öffnung nach oben gerichtet ist, denn nur so bleibt das Glück erhalten und neues kann hinzukommen. Zeigt die Öffnung nach unten, fällt das Glück heraus. Hufeisen wurden als Glücksbringer an den Mast von Schiffen befestigt, um eine sichere Fahrt zu gewährleisten. 

War ein Hufeisen an einem Türbalken angebracht, galt es als Schutz. Denn es sollte dem Teufel auf den Kopf fallen, sollte dieser in Menschengestalt versuchen, in das Haus zu kommen. 

Das Kleeblatt

Gepaart mit dem Hufeisen und anderen Symbolen tritt oft das vierblättrige Kleeblatt auf. Es ist wohl der bekannteste Glücksbringer. Doch woher kommt es, dass dieses zarte Pflänzchen uns so viel Glück bringen soll? 

Grünes Kleeblatt mit vier Blättern

Zunächst kommen sie in der Natur nur sehr selten vor. Um eins zu entdecken, braucht man also eine ordentliche Portion Glück. Der Ursprung der Glückslegende ist biblisch, denn der Legende nach nahm Eva eines der vierblättrigen Kleeblätter aus dem Paradies mit. Wer also eines besitzt, hat immer ein kleines Stück vom Paradies dabei. Glück bringt das Kleeblatt vor allem dann, wenn man es durch Zufall findet. Früher wurde es oft Reisenden in die Kleidung eingenäht, um sie sicher zu begleiten. 

Heute sind zufällig gefundene Kleeblätter eher selten, deshalb finden wir sie überall als Figuren, Schmuckanhänger und virtuell z. B. als Emojis. Auch bei DrückGlück findest du in einigen Spielautomaten Spiele immer wieder vierblättrige Kleeblätter. 

Der Glückspfennig 

Ein weiterer Glücksbringer, der jedem geläufig ist, ist der Glückspfennig oder Glückscent. Dieser steht vor allem als Glücksbringer für finanziellen Wohlstand und Reichtum. Wer einen Glückscent verschenkt, wünscht der beschenkten Person, dass sie ihre Taschen stets voller Geld hat. Das gilt im übertragenen Sinne natürlich. 

Herz geformt aus vielen Cent-Münzen

Seinen Ursprung hat der Glückspfennig als kleiner Bruder des sogenannten Tauftalers oder Weihgroschens. Die Taufpfennige waren goldene Taler, die das Tauf- oder Geburtsdatum enthielten und oft als Taufgeschenke verwendet. Im Mittelalter wurde dieser an die Tür genagelt, um Hexen zu vertreiben. Später wurden die Taler meist durch Geldgeschenke ersetzt. 

Der Schornsteinfeger

Schornsteinfeger Figut mit goldener Leiter

Schornsteinfeger gibt es schon seit dem Mittelalter. Sie zogen übers Land und reinigten Schornsteine und Öfen. Sie waren immer gern gesehen, denn nur wenn die Schornsteine frei waren, konnte gekocht und geheizt werden. Außerdem konnten Brände verhindert werden, die bei den damaligen Häusern schwere Folgen gehabt hätten. Die Schornsteinfeger brachten also allein durch ihre Arbeit Glück und waren immer gern gesehen. Das hat sich bis heute gehalten. Zeitweise müssen sie sogar Lottoscheine berühren und Fotos mit Passanten machen, die sich davon ein wenig Glück erhoffen. 

Das Glücksschwein 

Wir alle kennen die lustigen Schweine aus Marzipan, die man besonders um Neujahr überall finden kann. Doch warum bringen die rosa Tiere eigentlich Glück? Interessanterweise haben Schweine schon in den Religionen von Naturvölkern besondere Rollen innegehabt. Der Eber galt bei den Germanen beispielsweise als heilig. Auch bei den Griechen und Römern standen Schweine für Wohlstand: Wer sie besaß, konnte sich als privilegiert sehen. Ferkel und Schweine symbolisierten Gesundheit, Fruchtbarkeit und Stärke. Sogar in unseren Sprachgebrauch hat sich das Tier als Glückssymbol eingeschlichen, „Schwein haben“ ist ja schließlich ein anderer Ausdruck für „Glück haben“. 

Glücksschwein mit dem Schriftzug "Viel Glück"

Werde deines eigenen Glückes Schmied

Unabhängig davon, ob du an Glücksbringer glaubst oder nicht – am Ende kommt das Glück zu den Tüchtigen. Gehe stets mit einer positiven Einstellung an die Dinge heran, verlasse dich nicht auf das Glück und gehe besonders beim Spielen an Spielautomaten nicht davon aus, dass du gewinnst. Manchmal hat man beim Spielen Glück, manchmal aber auch einfach nicht. Auf jeden Fall drücken wir dir bei DrückGlück die Daumen und wünschen dir viel Erfolg – und vor allen Dingen viel Spaß – mit deinen Lieblings-Slots. Entdecke unsere neuesten Spielautomaten-Themen oder stöbere noch etwas durch unseren Blog. Wenn du ein Konto bei DrückGlück erstellen möchtest, kannst du dir als Neukunde unseren Willkommensbonus sichern – denn wer braucht schon Glück, wenn er mit Bonusguthaben und Freispielen spielen kann 😊

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Carsten
April 27, 2021
(Zuletzt aktualisiert am Februar 21, 2024)
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Carsten

Carsten hat Informatik und Betriebswirtschaft studiert und war 15 Jahre lang selbständig im Einzelhandel tätig.

Seit 2014 ist er Berater für Startups, freier Autor, Übersetzer, SEO-Experte und schreibt bei DrückGlück rund um die Themen Slots, Spieleentwickler, zukünftige Technologien und mehr.